Wir wissen alle, wie schwierig es ist, eine einheitliche Fechtphilosophie zu entwickeln. Diese gibt es nicht und wird es auch künftig nicht geben. Es existieren sehr viele unterschiedliche internationale „Fechtschulen“, die durchaus alle ihre Berechtigung haben und zu unterschiedlichen Erfolgen führen können. Insofern verfolgt dieses Konzept keinen Anspruch darauf, nur eine Philosophie zu vertreten. Vielmehr geht es darum, Hilfestellungen denjenigen zu bieten, die keine umfassenden fechtspezifischen Expertisen mitbringen. Dieses Nachwuchskonzept soll künftig als Leitfaden genutzt werden können. Selbstverständlich kann und soll jeder Experte seine bewährte Fechtpraxis und -philosophie beibehalten können. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir gemeinsam die Nachwuchsentwicklung optimieren können. Der ÖFV freut sich auf die gemeinsame Fortschreibung dieses Konzepts. Wenn sich dieses Konzept schrittweise etabliert, sind wir gerne bereit, diesen Leitfaden optisch und grafisch ansprechender zu gestalten.
SR 24.03.2025