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Martin Kain gewinnt Grazer Messepokal

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Martin Kain gewinnt Grazer Messepokal

Den bereits zum 42.Male ausgetragenene Grazer Messepokal sicherte sich der Kremser Martin Kain in einem äußerst engen Finale, denn knapper als 15:14 geht es nicht! Sein Gegner im Finale war überraschend Rastin Rastegar vom UFC. Titelverteidiger Moritz Lechner (StLFC) blieb diesmal der 3.Platz gemeinsam mit Tobias Bresslauer (SUW9). Bei den Damen schlug endlich die Stunde für Eleonora Candeago, die bereits in den letzten beiden Jahren die Finalrunde erreichen konnte. Im clubinternen Duell schlug sie Sofia Tombone, beide kommen aus Mogliano. Clubkollegial vereint auf 3 die beiden Mödlingerinnen Freya Cenker und Maria Kränkl.

Die Italienerinnen zeigten sich weiter solide, die zweite der AK, Tombone, gewann bei den Juniorinnen vor Clubkollegin Riva Vittoria, die wiederum dann bei den Kadetten siegte, da gegen Lätizia Mack aus Salzburg. Mit Marie Fabianek (StLFC) und Aglaya Reiner (UFC) bei den Juniorinnen und Lena Mayerl (FUM) bei den Kadettinnen war das Podium auf 3 österreichisch besetzt, der ex-aequo Platz bei den Kadettinnen ging an die Kroatin Korana Suvaljko.

Der Zweikampf Österreich-Italien ging auch bei den Burschen weiter, der Juniorenbewerb wurde Beute des Welsers Alexander Hubner mit einem ebenfalls hauchdünnen 15:14 gegen Lauro Falchetto (FUM), vor den beiden Italienern Burigana (Pordenone) und Munarolo (Mogliano), während in der jüngsten Klasse Antonio Pesce (Udine) gegen Nicolas Küttner (ASC) mit 15:11 siegreich blieb. Die weiteren Pokale gingen da an Alexander Brunbauer (FUM) und Riccardo Paoletti (Udine)

Da traditionell der Messepokal als Florettturnier bekannt ist und so Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch aus Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen, Kroatien, Slowenien und Italien aufwies, blieben die erstmals durchgeführten Degenbewerbe bis auf zwei Slowenen rein österreichisch besetzt. Födor Abramov (Dynamo W) räumte dabei sowohl bei den Junioren als auch Kadetten den Sieg ab, David Hertel (Wr.Nd), Markus Deisl (AFCS) und Sven Hartmann (FTSD) reiten sich bei den Junioren, bzw. Max Schiefer (FCH), Matei Marinescu (FTSD und Jon Ponikvar (Kamnik,SLO) bei den Kadetten ein.

Die Siege bei den Damen gingen an Konstanze Grabher (FTSD), hinter ihr reihten sich Beatrix Umlauf (FCH), Elena Marie Hofegger (OöLFK) und Lilly-Eleonore Kleinert (ASC) bei den Juniorinnen ein, sowie in der jüngeren Klasse an Stephanie Böhm (FUK), hier vor Julia Pizzuti (UWK), Flora Paukner (OöLFK) und Nola Rüdisser (FTSD).

10 Bewerbe mit 252 Teilnehmerinnen und Teilnehmern lassen sich wie folgt analysieren: es gehen keine zwei Durchgänge, einerseits aus Zeitgründen, andererseits aber auch dadurch, dass es sehr viele Doppelstarts gibt (Jun auch bei AK, Kad auch bei Jun zB, damit zu großes Programm für den Einzelnen). Überdies gab es durchwegs ausschließlich positive Zustimmung, dass nur ein Durchgang und gleich Direkte gefochten wurde. Zum anderen sind dem Versuch, möglichst viele Bewerbe an einem Wochenende durchzuführen, auch Grenzen gesetzt.

Die beiden Hauptbewerbe der allgemeinen Klasse Florett, wegen HF wurde seinerzeit der Messepokal inklusive des HF-Teambewerbes vor vielen Jahre gegründet und so durchgeführt, wurde durch StreamsterTV in Zusammenabreit mit dem ORF live übertragen.

MM 25.09.2023



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