Sehr gerne informiere ich in persönlichen Gesprächen über inhaltliche Themen meiner langjährigen Tätigkeiten. Bereits kommendes Wochenende werde ich den Österreichischen Meisterschaften der Juniorenfechterinnen und -fechter in Linz beiwohnen. Hierbei freue ich mich ganz besonders auf die Begegnungen mit den Athletinnen und Athleten, den Trainerinnen und Trainern, den Gremienmitgliedern, den Eltern und den vielen engagierten Funktionsträgern der Vereine und Landesverbände. Dabei bitte ich schon jetzt um Verständnis, dass ich sicherlich nicht allen Kontaktaufnahmen umfänglich gerecht werden kann. Mit großer Vorfreude schaue ich schon jetzt darauf, das Nachwuchsteam bei den bevorstehenden Junioren- und Kadetten-Weltmeisterschaften in Plovdiv als Delegationsleiter unterstützen zu können.
Die Position des Sportdirektors im ÖFV hauptamtlich zu besetzen, ist aus meiner Sicht unverzichtbar. Das Aufgabenfeld des amtierenden Generalsekretärs erfordert einen hohen verwaltungstechnischen und organisatorischen Aufwand. Genau an dieser Schnittstelle setzt mein Tätigkeitsfeld an. Dabei möchte ich die leistungssportlichen Belange im österreichischen Fechtsport bundesweit strukturell und zielführend gemeinsam mit Ihnen/euch gestalten. Dazu benötige ich Ihre/eure Unterstützung. Mein Ziel liegt darin, nicht zurück zu schauen oder gar zu eruieren, was gut und was weniger gut war. Vielmehr geht es darum, den Status Quo zu sichten, Potenziale zu ermitteln und daran anzusetzen, um die leistungssportliche Zukunft zu gestalten. Dabei möchte ich Sie/euch einladen, mit uns diesen Weg gemeinsam einzuschlagen und zu gestalten. An dieser Stelle gilt schon jetzt mein Dank dem Präsidenten Markus Mareich und dem Generalsekretär Marco Haderer für die großartige Einführung und Unterstützung in den ersten Tagen meiner neuen Tätigkeit.
Folgendes uraltes Zitat passt noch heute sehr gut und könnte die Richtung unserer gemeinsamen Zusammenarbeit vorgeben: „Die größte Gefahr für uns ist nicht, dass wir uns zu hohe Ziele setzen würden und sie dann nicht erreichen, sondern, dass wir uns kleine Ziele setzen und sie erreichen.“ (Michelangelo Buonarroti, 1457-1564). Keine Angst, ich werde nicht mit der Türe ins Haus fallen und alles auf den Kopf stellen und irreale Ziele formulieren.
In diesem Sinne lasst uns gemeinsam die fechterische Zukunft in Österreich gestalten. Dazu bin ich gerne bereit.
Herzliche Grüße,
Sven Ressel
10.03.2023